15
Feb
2007

Marianne Faithfull

ist als Sängerin, Schauspielerin und - mit Verlaub - "Mutter aller Groupies" selbstverständlich über alle Zweifel erhaben. Trotzdem finde ich den Film Irina Palm schlichtweg zum Kotzen. Das ist nicht Mariannes Schuld, wollte ich damit sagen, ihre Leistungen stehen auch nicht zur Diskussion.

Mir geht es vielmehr um den "reinen Content" des Films: Was soll so eindrucksvoll daran sein, dass eine 60-jährige Frau aus schierer finanzieller Not im Rotlichgewerbe arbeiten muss? Dass sie das auch noch als eine Art "sexueller Emanzipation" gegenüber ihren spießigen Altergenossinen rechtfertigen muss? Nee, nee, Leute. Selbstbefreiung sieht anders aus. Ein veritabler neoliberaler Film ist dies. Und:
Es gibt kein richtiges Leben im Falschen (Adorno)
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