Von der Wiege bis zur Bahre
.. und darüber hinaus. Twister beschreibt heute bei Heise, wie künftig die neu einzuführende Steuernummer gedacht ist: Anders als bisher üblich, wird sie bei der Geburt vergeben, kann nicht mehr verändert werden und endet - nicht - mit dem Tod, sondern erst, wenn der Staat alle finanziellen Forderungen eingetrieben hat, spätestens jedoch 20 Jahre nach dem Tod (Sippenhaft!). Die Nummer ist, im Unterschied zum jetzigen Verfahren, also streng an die Person fixiert (eintätowieren lassen?) Wahrscheinlich kann man dann auch nicht mehr so einfach auswandern, als Bürgerin gehöre ich dann bedingungslos dem Staat, in dem ich geboren bin, andere Staaten können mich wahrscheinlich nur freikaufen. Früher nannte man das mal "Leibeigenschaft". Laut Finanzminsterium merkt den Unterschied keiner, 'ne Nummer hat jetzt schon sowieso jeder.
Aber 20 Jahre nach dem Tod? Da haben wir's wieder: die treulosen Verwandten haben uns längst vergessen, aber "Vater" Staat denkt lange nach unserem Tod an uns!
Aber 20 Jahre nach dem Tod? Da haben wir's wieder: die treulosen Verwandten haben uns längst vergessen, aber "Vater" Staat denkt lange nach unserem Tod an uns!
rosawolke - 24. Mai, 10:17
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