Wiederaufgelesen
In der Zeit beschreibt Mathias Greffrath in einem Feuilleton-Artikel (nicht in der "Politik"), wie sein "1968" bereits 1967 begann: Bei einer Demo gegen Lübke in Dahlem vor der JurFak. Einer verhafteten Demonstrantin fiel ein Buch aus der Tasche: "Von Nietzsche zu Hitler", mit blauen Quadraten, schwer zu lesen.
Moment mal, da war doch was!? Im Buchregal, zum Beispiel bei mir. Ich habe eigentlich den ungarischen Philosophen Georg Lukács bei einer trotzkistischen Schülerorganisation kennengelernt, dort war man der Meinung, das Lukács' frühe Schrift Methodisches zur Organisationsfrage ihn als veritablen Trotzkisten qualifiziert hat.
Seine Schrift "Geschichte und Klassenbewusstsein" wurde offenbar von Rudi Dutschke häufig zitiert, übte also einen Einfluss auf die 68-er Studentenbewegung aus.
Ich fand Lukács aus literaturwissenschaftlicher Sicht bemerkenswert: wer schrieb schon zu der Zeit kritisch über Ernst Jünger, das Thema wurde bis dahin verschwiegen.
Moment mal, da war doch was!? Im Buchregal, zum Beispiel bei mir. Ich habe eigentlich den ungarischen Philosophen Georg Lukács bei einer trotzkistischen Schülerorganisation kennengelernt, dort war man der Meinung, das Lukács' frühe Schrift Methodisches zur Organisationsfrage ihn als veritablen Trotzkisten qualifiziert hat.
Seine Schrift "Geschichte und Klassenbewusstsein" wurde offenbar von Rudi Dutschke häufig zitiert, übte also einen Einfluss auf die 68-er Studentenbewegung aus.
Ich fand Lukács aus literaturwissenschaftlicher Sicht bemerkenswert: wer schrieb schon zu der Zeit kritisch über Ernst Jünger, das Thema wurde bis dahin verschwiegen.
rosawolke - 20. Mai, 17:48
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