11
Dez
2004

Die KPM bleibt in Charlottenburg

... und kehrt zurück in "preußische Hände". Die Berliner Zeitung berichtet heute über den Verkauf der traditionellen Königlichen Porzellan Manufaktur an den Urenkel des letzten deutschen Kaisers, Franz Wilhelm Prinz von Preußen. Der Standort im Charlottenburger Teil des Tiergartens soll erhalten bleiben, ebenso die Arbeitsplätze. Ein überzeugendes Marketingkonzept soll bei der Sanierung des Unternehmens helfen. Ob auch ein Museum oder eine geplante "historische Produktionssstraße" entstehen soll, steht noch dahin. Damit hat ein jahrelanges Tauziehen um ein erhaltenswertes Objekt der Berliner Kulturgeschichte ein passables Ende gefunden.
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