rollt auf uns zu: nächstes Jahr wird die 68er-Revolte vierzig, und eine Menge bisher schweigsamer Leute melden sich zu Wort.
Meine Vermutung: es wird erhellende Beiträge geben, die wirklich neue Aspekte beisteuern, wie z.B. Achim Bergmann vom Trikont Verlag in einem
telepolis-Interview, der eine Art "Kulturrevolution" beschreibt; aber auch viel besserwisserische
nachträgliche Interpretation, mit der die eigene,etwas angepasstere Entwicklung erklärt werden soll.
Alles gut und schön.
Ich hoffe dagegen auf einen visonären Beitrag, eine mitreißende und spaßige Alternative zur zunehmend öden und verarmenden neokonservativen Machtübernahme (auch "
backlash" genannt).