16
Aug
2005

Das deutsche dreistufige Schulsystem

mit der Einteilung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist spätestens seit der internationalen Schulvergleichsstudie PISA ins Gerede gekommen. Es hat so eine Aura von feudalistischem Dreiklassen-Denken. In der Praxis führt es dazu, dass es nirgendswo auf der Welt schwieriger ist, soziale Schichten zu durchbrechen. Erfolgreiche Schulsysteme schaffen es daher, größere Chancen für Benachteiligte herzustellen, indem sie die Schüler möglichst lange zusammen unterrichten. So beginnt das Gymnasium in Finnland erst nach der 9. Klasse. Die deutsche Strategie, alles zu trennen und gesondert zu fördern, ist offenbar nicht so wirkungsvoll wie erhofft. (die Bayern zählen nicht, die sind erfolgreich trotz ihrer Auslesefreudigkeit!)
In Berlin, immerhin, beginnt das Gymnasium nach der 6. Klasse. Warum nur hat sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf dazu entschlossen, im Herder Gymnasium 5. Klassen (für Hochbegabte) einzurichten?
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