14
Sep
2007

Der richtige Fahrradsattelschutz

Der angemessene Fahrradsattelschutz

Was kann man als dynamische Städtebewohnerin mit Fahrrad tun, um den Sattel möglichst angemessen vor Regennässe zu schützen? Das Problem ist ja, dass der Sattel selbst dann im Innern noch Nässe enthält, wenn er äußerlich schon trocken aussieht. Dann hat man nach der langen anstrengenden Radfahrt am Ende auch noch mit dunklen Flecken am Hosenboden zu kämpfen, die sich nur schlecht vor übelmeinenden Zeitgenossen verbergen lassen.
Meine Nachbarin scheint die definitve Lösung gefunden zu haben: fest verzurrter Plastikbeutel, kombiniert mit aussortierter Unterhose, für den Fall, dass irgendwo noch ein paar Tropfen zum Vorschein kommen!

Der dynamischste Aufsteiger des Monats

ist Edmund Stoiber: Sein bisheriges Leben hat er darauf verwandt, die politische Verwaltung zu päppeln, nun darf er bis an sein Lebensende von Brüssel aus, also zwei Ebenen höher als bisher (die Bundesebenen hat er ja übersprungen) dieselbe Bürokratie wieder abbauen.
Wenn das kein wahrer Mythos von Sisyphos ist!

10
Sep
2007

Bergdorf bei Jinhua, Provinz Zhejiang

Bergdorf bei jinhua

Axel hat China besucht und fotografiert.

9
Sep
2007

Im Baudenkmal Müllverladestation

Kleihues Müllverladestation

Architekt Kleihues öffnet zum Tag des offenen Denkmals 2007 seine zum Architekturbüro umgebaute Müllverladestation, Bauzeit Anfang der 30er Jahre, Bauhausarchitektur, gebaut von Paul G. R. Baumgarten.

Wer dem Biedersinn

zu heftig hinterherhechelt, kann am Ende nur noch NPD-Veranstaltungen moderieren.

7
Sep
2007

Wo der Biedersinn

undurchdringlich scheint - wächst das Unheimliche auch. Wie der Filmwissenschaftler Georg Seeßlen die Restaurationsphase unter der Herrschaft des "alten Mädchens" interpretiert. Leseempfehlung, in der Jungle World

5
Sep
2007

Unser Durchschnittsvermögen

Ich weiß auch nicht, warum ich in letzter Zeit wieder SpON lese. Gerade wird dort eine Studie zu den durchschnittlichen Vermögen der Menschen in den reichsten Ländern veröffentlicht (wie kommt die Bank da am besten ran?) Demnach sind die Deutschen ein bißchen zu dusselig, weil sie ihr Geld in sichere Anlagen und nicht zur Börse tragen, deswegen stellen sie weltweit nur die drittstärkste Kundenklasse dar.
Besonders aussagekräftig ist das gleichmacherische Durchschnittsvermögen: 125.000 Euro besitzt jeder von uns. Die Sau, die mir meine 124.500 Euro geklaut hat, möchte ich dringend bitten, sie mir unauffällig in kleinen Scheinen zu überreichen. Die Bank muss das ja nicht unbedingt erfahren...

4
Sep
2007

Krieg oder Frieden

Demnächst steht im Bundestag wieder eine Debatte über eine Verlängerung der Bundeswehreinsätze in Afghanistan an. Da der Bund ja so viel sparen muss, sollte man sich die Kosten für militärische Ausrüstung einmal genauer anschauen.
Anne Rieger hat für die Zeitschrift Ossietzky folgendes recherchiert:
Ein Kindergarten mit 30 Plätzen kostet 990.000 Euro. Das Eurofighter-Programm kostet den bundesrepublikanischen Steuerzahler 14,1 Milliarden Euro, das wären 475.000 Kindergartenplätze. Aber- ach so. Wir sollen ja erst ab 2014 für jedes 3. Kind einen Kinderplatz bekommen.

2
Sep
2007

Eine Berliner Solidargemeinschaft at work

Heute gefunden: ein Schröder/Kalender-Eintrag im tazblog. Wohin mit der Tasche?
Die Tasche eines lateinamerikanischen Fahrgastes ist in der U-Bahntür verklemmt, der Mann ist aber draußen und die Fahrgäste haben versprochen, sie an der nächsten Station abzugeben. Frage ist nur: Wo abgeben, wenn die U-Bahnstationen nur noch Videokameras und kein Personal mehr haben? Es bildet sich eine "Berliner U-Bahn-Solidargemeinschaft", die das Problem fachmännisch diskutiert. Wer von den Zugereisten das noch nicht erlebt hat, versteht Berlin nie!

1
Sep
2007

In Essen, Deutschland

In dieser traditionellen Hochburg der Arbeiterklasse sollten die Verhältnisse etwas besser sein, das setzt man immer noch stillschweigend voraus.
Nun ist Erstaunliches zu vernehmen: es gibt dort Arbeitnehmer 2. Klasse. Ein-Euro-Jobber der Essener Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft mussten einen Tag Zwangsurlaub nehmen, weil die "Stammbelegschaft" einen Betriebsauflug unternahm. Der Geschäftsführer erklärte bei Spiegel Online, dass die 500 in Wiedereingliederungsmaßnahmen beschäftigten Ein-Euro-Jobber ein "logistisches Problem" darstellen, deswegen wurden sie gar nicht erst eingeladen. Wer keinen Urlaub nehmen wollte, musste nacharbeiten.

GoLeft TV - die TV-Station fürs Wochenende

GoLeft TV

Amerikanische Arbeiter unterhalten sich in ihrem Betrieb über Gewerkschaften. Dabei erwähnen sie naturgemäß auch einmal "union". Die Arbeiter werden daraufhin fristlos entlassen. Für das Wort "union". Sie klagen dagegen - und haben Erfolg! Der Arbeitgeber muss sich "entschuldigen". Er tut dies, indem er - zwei Jahre nach dem Rauswurf - ein Plakat in dem Betrieb aufhängen lässt, das die Worte enthält: ich entschuldige mich für den Rauswurf. Wieder einstellen muss er die Arbeiter nicht.
Die Story wird erzählt Rob Lavitt auf dem Videoportal GoLeft-TV in dem Beitrag Workers Intimidation.

31
Aug
2007

30
Aug
2007

Schloßstraße 1990

Schloßstraße 1990

Eingescannt, um zu testen, ob Frau Creezys Scanner auch wirklich funktioniert. Wie man sieht....
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