Kiezstreifen - bisher ein Flop
Seit dem vergangenen Sommer sind in Berliner Bezirken Mitarbeiter der Ordnungsämter unterwegs. Zur Entlastung der Polizei sollten sie vor allem Verstöße gegen die "Beseitigungspflicht von Hundekot" und andere Ordnungwidrigkeiten ahnden. Der Berliner Tagesspiegel zieht heute eine ernüchternde Bilanz: Die "Kiezpolizisten" bestrafen vor allem Radfahrer, die Hundescheiße bleibt liegen. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde von den Beamten bei 146 Einsätzen gegen 56 Radfahrer ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Der Einsatz zur Hundekotbeseitigung bleibt unterhalb der Nachweisgrenze...
rosawolke - 17. Mai, 12:04
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Internet-Paul - 17. Mai, 21:16
Klingt irgendwie verständlich. Auch Polizisten sind nur Menschen, und einem Radfahrer kann man nun mal einfacher in die Tasche langen als einem Hundehäufchen. ;-)
NBerlin - 20. Mai, 15:11
ABM und Hundehalter
Erstens sind die sogenannten "Kiezpolizisten" fast alle Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger, die zwangsverdonnert sind diesen Job zu machen. Zweitens in Neukölln und Kreuzberg, jaggen sie zwar auch keine Hundehaufen, dafür aber Hundegänger ohne Leine. Hundebesitzer die im Görlitzer oder Treptower Park unterwegs sind müßen jetzt fast immer 10/20 EUR Strafe zahlen.
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