In den USA
ist es vor Wahlen üblich, dass die Zeitungen ihren Lesern öffentlich erklären, welche Partei sie unterstützen. Das halte ich für ein Gebot der Fairness. Ich würde es begrüßen, wenn in Deutschland eine Zeitung probeweise mal damit anfängt. Bei der gegenwärtigen Praxis fühlt man sich dauernd auf unzumutbare Weise manipuliert.
[update] holgi weist gerade auf einen Artikel in der Financial Times Deutschland hin. Es wird am 12. September eine Wahlempfehlung geben, ebenso eine Erklärung, wie diese Empfehlung zustande gekommen ist.
[update] holgi weist gerade auf einen Artikel in der Financial Times Deutschland hin. Es wird am 12. September eine Wahlempfehlung geben, ebenso eine Erklärung, wie diese Empfehlung zustande gekommen ist.
rosawolke - 7. Sep, 09:58
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holgi - 7. Sep, 10:55
Hatten wir längst. 2002 hat die FTD sowas gemacht und wird es in diesem Jahr auch wieder machen. Am 12. September.
macroha - 7. Sep, 20:49
Ja, stimmt . . .
die FTD hat 2002 die CDU mit z.T. nicht nachvollziehbaren Argumenten - vermutliche eher mit Blick auf Ihre Einnahmen durch Anzeigen - empfohlen. Darufhin habe ich mein ABO gekündigt. Seit dem habe ich zu der vorher wirklich guten Zeitung ein sehr zwiespältiges Verhältnis! Das hat sich trotz vieler weiterer Leseversuche nicht mehr geändert.
rosawolke - 7. Sep, 22:08
und das
ist der grund, warum die anderen dazu zu feige sind, lieber sind sie unehrlich und manipulativ....
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