Regionale Oekonomie

19
Apr
2005

Sauber!

Frühjahrsputz

Die Berliner Stadtreinigung ruft in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt und dem Kiezbündnis Klausenerplatz zum Frühjahrsputz auf. Kinderspielplätze sollen gesäubert werden, Bänke renoviert und allerlei sonstiger Unrat beseitigt werden. Die Stadt Berlin hat kein Geld mehr, nun müssen die Bürger selbst zur Tat schreiten.
Vor kurzem hatten wir hier schon einmal das Thema Kehrwochen, dabei geht es zwar um Hausreinigung, aber die Frage bleibt trotzdem: wäre es nicht besser, die Arbeiten von Kräften durchführen zu lassen, die auch dafür bezahlt werden? Immerhin beschäftigt der Bezirk keine 1-Euro Jobber....

16
Apr
2005

Weblog einer Schilderwerkstatt

Mein Linktipp des Tages: In Signs Never Sleep aus Lincoln, New Hampshire, USA, betreiben die Werkstattbesitzer ein Weblog. Sie schreiben über die Schilder, die sie gerade bearbeiten und zeigen Fotos aus dem Arbeitsprozess. Die aktuellsten Schilder sind in der Fotodokumentation vorgestellt. Außerdem werden die angewandten Techniken vorgestellt: Sandstrahlen, Schnitzen, Gießen und Malen.

11
Mrz
2005

Kiez-Q-Pong

In über 40 Geschäften und Betrieben rund um den Klausenerplatz bekommen Kunden Preisnachlässe, wenn sie Kiez-Q-Pongs vorweisen können. Das Kiezbündnis Klausenerplatz und die Gebietskoordination argus geben das Heft mit den Coupons und Adressen heraus, erhältlich für 4 Euro in vielen Kiez-Geschäften und im Kiezbüro in der Seelingstraße 14.

22
Okt
2004

Neues aus der Wilmersdorfer



Neue Pläne für Geschäftshäuser in der Wilmersdorfer Straße: Das frühere Karstadt-Haus wurde von Peek&Cloppenburg modernisiert und mit einem neuen großen Media-Markt im Untergeschoss ausgestattet. Es wurde seit Jahren beklagt, dass es hier keinen größeren Elektronik-Fachmarkt gibt. Durch die Konzentration auf Bekleidungsgeschäfte wurde die begehrte Käuferschicht der jungen zahlungskräftigen (?) männlichen Konsumenten nicht genügend angesprochen. Dem wollten Bezirksamt und Geschäftsleute mit einer Ausweitung des Angebots entgegengewirken. In diesem Frühjahr machte das Bücherhaus Hugendubel den Anfang mit einer Neueröffnung neben Karstadt.
Weiter ist geplant, das Parkhaus Wilmersdorfer/Ecke Schillerstraße abzureißen und dort - in Zusammenarbeit mit Leffers - eine "Shopping - Mall" zu bauen.
Die Berliner Zeitung berichtet, dass Politiker und Geschäftsleute von den Veränderungen sehr angetan sind und nun optimistisch in die Zukunft sehen. Hoffen wir, dass die "Konsumenten" das tun, was sie sollen. Für heute war es im Media Markt auf jeden Fall "proppevoll".

3
Okt
2004

Kunstgewerbemarkt am 17. Juni



Der Kunstgewerbemarkt ist ein Bestandteil des Flohmarkts am 17. Juni, die Second-Hand-Artikel werden auf der anderen Seite des Charlottenburger Tors verkauft. Das Marktangebot ist in den letzten zwei Jahren wieder interessanter geworden: internationale Anbieter sind hinzugekommen und viele Selbständige, die ihr Ich-Ag-Projekt auf diese Weise vermarkten.

25
Sep
2004

Café Reet - das Café am Platz

Kaffeehaus

Europäische Kaffeehaus-Tradition mit fester Verankerung im Kiez, das ist das gelungene Konzept von Lee Ann Dördrechters "Café Reet". 1996 hat sie das Café nach einer großen Umbauaktion eröffnet: Aus drei Räumen entstand ein geräumiger Gastronomie- Bereich. Die Erwartungen an dieser Stelle waren groß: Es gab hier vorher eine Galerie, die WIR Wohnungsbaugesellschaft hatte als Auflage festgelegt, dass sie nur eine Tagesgastronomie betreiben durfte, es sind bereits mehrere Restaurants am Klausenerplatz. Damit war sie sehr einverstanden, denn sie traute sich - als Quereinsteigerin - auch erst einmal nicht zu, ein großes Restaurant zu führen. Als Hamburgerin in Berlin hat sie hier zunächst eine Modezeichnerinnnen- und Directricen-Ausbildung an der Lette-Schule absolviert. In ihrem Beruf hatte sie schon in einigen Jobs gearbeitet, bis sie sich eines Tages entschloss, ein Café zu eröffnen. Ihre Großmutter war eine leidenschaftliche Anhängerin der Kaffeehaus-Kultur und Lee Ann ist überzeugt, dass sie diese Vorliebe geerbt hat.

Seit acht Jahren betreibt sie das Café mit einem Team von vier Mitarbeiterinnen, die ebenso begeistert sind von der Kaffehauskultur. Dennoch gibt Lee Ann zu, dass sie vorher den Zeit- und Arbeitsaufwand eines gastronomischen Betriebes unterschätzt hat. Es gibt viel zu organisieren und an Markttagen, wenn alles bis auf den letzten Platz besetzt ist, geht es richtig rund. Aber die Arbeit macht Spaß! Lee Ann wohnt selbst im Quartier und schätzt die großstädtische, aber auch naturnahe Atmosphäre am Klausenerplatz in Charlottenburg. Gute Qualität setzt sich eben durch - das ist ihre Maxime. Sie bezieht ihre Lebensmittel hauptsächlich von italienischen und gut eingeführten deutschen Lieferanten. Das gastronomische Angebot wird ergänzt von Kunstausstellungen und einer Leseecke mit Tageszeitungen und Magazinen. 4-5 mal im Jahr stellen im Café Reet Künstler aus. Zur Zeit ist hier Peter Grzan zu sehen, mit Fotografien zum Thema Gesichter des Sports
Besucher des Cafés kommen aus den Museen, Stammgäste aus dem Kiez, auf die Mischung kommt es an! Häufig kommen auch Mitarbeiter aus den Museen in der Mittagspause ins Café. Und es kommen Familien, die sich nach einem ausgedehnten Spielplatzbesuch noch einmal "stärken" müssen.


Durch das große Schaufenster lassen sich die unterschiedlichen Tageszeiten und Jahreszeiten beobachten. Mögen manche Stadtplaner sich mokieren, dass der Klausenerplatz eine "Schrebergartenidylle" ist, vom Café aus kann man bis in den späten Herbst blühende Sträucher und Wiesen sehen. Auch dass ein großer Kinderspielplatz mitten auf einem städtischen Platz angelegt wurde - die Cafébesucher finden es wunderbar!

23
Sep
2004

Kostenloser Kiezplan

.... mit den Adressen von Ärzten, Apotheken, Läden, Handwerkern und Gaststätten, Kultureinrichtungen, Sozialprojekten, Vereinen und vielen mehr... herausgegeben vom Stadtteilverein und von der Gebietskoordination Klausenerplatz.

Der Plan enthält eine Gebietskarte und ist erhältlich in den beteiligten Geschäften und Einrichtungen, außerdem im Bürgeramt im Rathaus Charlottenburg.

19
Sep
2004

Weg mit dem Sperrmüll!



Alles muss raus aus dem Keller! Gestern fand auf dem Klausenerplatz der halbjährliche Sperrmülltag statt - Gegenstände aus dem Keller werden von der BSR unentgeltlich angenommen. Auch Elektroschrott wird man hier los - größere Sachen, wie Waschmaschinen, kosten 10 Euro. leider werden keine Farbreste angenommen, die müssen bei den professionell gerüsteten Annahmestellen entsorgt werden. Auf dem gleichzeitig stattfindenden Flohmarkt können gut erhaltene Sachen auch verkauft werden. Organisiert wird das ganze vom Kiezbündnis Klausenerplatz , gesponsert von Wohnungsbaugesellschaften und BSR. Wermutstropfen: Hier sind leider nur Charlottenburger berechtigt, ihren Müll abzuliefern!

9
Sep
2004

Gewerbe im Kiez: kritisches Resumé

Klaus Betz vom Kiezbündnis Klausenerplatz zieht in der September - Ausgabe des Kiezblattes eine kritische Bilanz zur Situation des Gewerbes im ehemaligen Sanierungsgebiet. Bei Miet- und Kostensteigerungen mit gleichzeitig geringerer Kaufkraft der Anwohner sind weitere Ladenschließungen vorprogrammiert.

15
Aug
2004

Leerstand



Die regionale Ökonomie funktioniert nicht, wenn der Weinladen leersteht.....
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