Sick nervt!
Dieser "Hausmeister der deutschen Sprache" kriegt sein Fett ab in der FAZ, gefunden bei Schröder und Kalender.
Hauptkritikpunkt:
Er zeigt mit dem Finger auf Leute, liefert jene dem Gespött aus, die sich eh schon schwertun, er appelliert, ausgerechnet auf dem Gebiet der Sprache, die (um es ein bißchen altmodisch zu formulieren) uns doch zu Höherem befähigen sollte, eher an die niedrigen Instinkte.
Er wendet sich vor allem an die von Abstiegsängsten gepeinigte Mittelschicht:
Angewidert vom Trash und zugleich verunsichert von der eigenen Abstiegsangst, sind wir anscheinend jedem dankbar, der uns versichert, daß, wo wir sind, noch nicht ganz unten ist. Sondern oben. Oder zumindest die Mitte. Das ist ein verständlicher Impuls. Aber besonders sympathisch ist es nicht.
Ich geh' erstmal in die nächste Dönerbude. Dort gibt es "leckere Pizza's".
Hauptkritikpunkt:
Er zeigt mit dem Finger auf Leute, liefert jene dem Gespött aus, die sich eh schon schwertun, er appelliert, ausgerechnet auf dem Gebiet der Sprache, die (um es ein bißchen altmodisch zu formulieren) uns doch zu Höherem befähigen sollte, eher an die niedrigen Instinkte.
Er wendet sich vor allem an die von Abstiegsängsten gepeinigte Mittelschicht:
Angewidert vom Trash und zugleich verunsichert von der eigenen Abstiegsangst, sind wir anscheinend jedem dankbar, der uns versichert, daß, wo wir sind, noch nicht ganz unten ist. Sondern oben. Oder zumindest die Mitte. Das ist ein verständlicher Impuls. Aber besonders sympathisch ist es nicht.
Ich geh' erstmal in die nächste Dönerbude. Dort gibt es "leckere Pizza's".
rosawolke - 6. Nov, 12:46
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks