23
Nov
2006

700 Herren

gründen einen Club, zu dem Frauen keinen Zutritt haben. Monatlich wählen sie aus ihrem Umkreis eine Favoritin, die sie mit Briefen und anderen Liebesbezeugungen bombardieren - um sich als Partner anheischig zu machen.
18. Jahrhundert? Nein, in diesem Herbst passiert bei dem als "Social Network" gepriesenen StudiVZ, wie Don Alphonso an der Blogbar aufgedeckt hat.
Nicht nur, dass die Daten von Studentinnen (und Studenten) wie in einem Selbstbedienungsladen herumliegen, und der Gründer der Firma sich einer Bierzeitung mit dem Kopf des "Völkischen Beobachters" feiern lässt: dieser famose Herrenclub erfüllt mindestens den Tatbestand der sexuellen Belästigung.
Und ich frage mich schon länger: Was ist eigentlich inzwischen an den Unis los? Sind das schon die ersten Auswüchse der "Elitebildung"?
[update] Das Thema wirbelt Staub auf: 1. Stelle in der internationalen Suche bei technorati!
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