Herr K. betreibt zugegebenermaßen ein ziemlich gewieftes Selbst-Marketing: In dieser Woche wurde er heftig gescholten für sein parteiisches Vorpreschen in Sachen "Reform"-Tempo. Einem Bundespräsidenten steht eine solche Einmischung in die Politik nicht zu, er hat lt. Verfassung überparteilich zu sein.
Das nun folgende verstehe ich als eine Art "Übersprungshandlung": Plötzlich stellt er fest, dass er von der
Stasi ausspioniert wurde. Tja, nun, die Stasi hatte einige westdeutsche Politiker auf dem Kieker, sogar meine Freundin wurde beobachtet. Aber irgendwie kam dem Herrn K. diese Meldung zum Wochenende so gut zupass...