30 Jahre Berliner Courage
1976 gründete Sibylle Plogstedt gemeinsam mit Sabine Zurmühl die feministische Zeitschrift Courage.
Die Friedrich Ebert-Stiftung veranstaltete heute ein Seminar: "Als die Frauenbewegung noch Courage hatte", mit Sibylle Plogstedt, Sabine Zurmühl, Barbara Duden, Christel Dormagen, Irene Stoehr, Helke Sander, Christina Thürmer-Rohr. Der Andrang war zu meinem Erstauen groß: ca. 400 Teilnehmerinnen.
Die Friedrich Ebert-Stiftung veranstaltete heute ein Seminar: "Als die Frauenbewegung noch Courage hatte", mit Sibylle Plogstedt, Sabine Zurmühl, Barbara Duden, Christel Dormagen, Irene Stoehr, Helke Sander, Christina Thürmer-Rohr. Der Andrang war zu meinem Erstauen groß: ca. 400 Teilnehmerinnen.
rosawolke - 17. Jun, 21:19
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Macsico - 17. Jun, 23:57
In den 80er Jahren
gab es bei Wohltat mal einen Resteverkauf der Courage, da hatte ich mal zugeschlagen.
Vor allem die Sonderhefte habe ich in guter Erinnerung behalten, weil sie immer einen guten Überblick über das jeweilige Thema gaben. Außerdem fand ich sie irgendwie bissiger als die E**A, jedenfalls damals.
Vor allem die Sonderhefte habe ich in guter Erinnerung behalten, weil sie immer einen guten Überblick über das jeweilige Thema gaben. Außerdem fand ich sie irgendwie bissiger als die E**A, jedenfalls damals.
rosawolke - 18. Jun, 10:00
ja, weil dort viele
engagierte journalistinnen gearbeitet haben, bei der "e" duldet die chefin ja keine göttinen neben sich :-)
Macsico - 18. Jun, 11:32
Erinnere ich mich falsch,
oder waren da auch Medizinerinnen am Werk? Das Thema "FFGZ" verorte ich noch in der Zeit.
Und mein erstes Erkennen, was MedizinER so alles bewußt falsch machen, um die Lufthoheit über die weibliche Gesundheit zu behalten,liegt auch in der Zeit. kam durch die Courage in den 80ern zustande (Zeitverwirrung im Kopf beseitigt ...)
Und mein erstes Erkennen, was MedizinER so alles bewußt falsch machen, um die Lufthoheit über die weibliche Gesundheit zu behalten,
rosawolke - 18. Jun, 12:43
genau.
was damit alles zusammenhängt, wird erst allmählich deutlich: bei herzinfarkten haben frauen andere symptome, wurden also jahrzehntelang nicht ausreichend behandelt; medikamnete wirken bei frauen unterschiedlich - bei kindern übrigens auch - arzneimitteltest werden aber nach wie vor fast ausschließlich mit männern gemacht, weil's immer noch keine gesetzliche grundlage dafür gibt usw. es ist also immer noch ein aktuelles thema ;-)
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