der Piratenpartei wurde die Gründung einer AG "Frauen" verkündet. ah! Der erste Schritt zum nächsten Wahlerfolg! Das wären dann schon mal 4% ...

Der Beweis: Flashmobs in Berlin ausgewiesen.

ist noch nicht abgegeben. Übernächsten Sonntag sind Wahlen und bis dahin überlege ich mir noch, ob ich die Piratenpartei wählen kann. Ich teile die Bedenken von blueelectric, f!xmbr und dem Schockwellenreiter. Ebenso halte ich wie Rochus Wolff den herausgekehrten Antifeminismus und die unterirdischen Kommentare für extrem fragwürdig...
Nee, Jungs - so nicht!

"Ich gehe!" der TV-Wahlaufruf einiger reichlich abgenutzter ex-A-Promis wirkt auf den ersten Blick wie eine Mobilisierungskampagne für Steuerflüchtlinge. Wenn es das ist: tatsächlich ein Grund zum Auswandern!

Die SPD fordert eine globale Finanzmarktsteuer, die Kosten der Finanzkrise sollen von den Verursachern getragen werden, so die Begründung. Willkommen im Attac-Club! Aber fordern kann man vor Wahlen natürlich viel...

Ein Satz verändert sich, wenn er in einem anderen Zusammenhang zitiert wird: Die Folgen von Nichthandeln werden uns genauso zugerechnet wie die Folgen von Handeln. So als Satz im Blog: eine Banalität. Im Lauf eines Lebens entwickelt der Mensch zum Glück immer ausgefeiltere Begründungen für das Nichthandeln. Handeln ist häufig nervenaufreibend und schlimmstenfalls auch schädlich.
Andere Bühne, andere Wirkung. Die affirmativen Binsenweisheiten wirken hier pathetisch - so auch Merkels Rede im Bundestag zum Afghanistan-Krieg.
P.S. Wenn ich mir als Unternehmerin nicht gelegentlich gute Argumente fürs Nichthandeln einfallen lassen würde, wäre ich längst pleite!

Die Piratenpartei befreit öffentliche Anlagen partiell vom Schmutz...

Wie es scheint, haben die Grünen (ebenso wie die Linkspartei) jetzt einen Knackpunkt entdeckt, bei dem sie die Piratenpartei packen könnten: die Nichtexistenz von Piratinnen. Dabei geht es nichtmal darum, dass es nur etwa 10% Frauen bei der Piratenpartei gibt. Man hat offenbar beschlossen, dass ein Mitglied ein "Pirat" ist und keine "Piratin".
Julia Seeliger walzt das Thema gerade genussvoll im Blog und auf Twitter aus. Könnte sich zum wahlentscheidenden PR-Gau entwickeln!

Ich bin einmal im Leben der selben Meinung wie Herr Spreng!