Regionale Oekonomie

12
Apr
2007

In der Nürnberger

 ellington in der Nürnberger

früher Finanzbehörde und Dschungel - heute das "ellington"...

20
Mrz
2007

Mikrofinanzen

Gestern abend gab es auf Vox einen kleinen Beitrag der NZZ Format über Microfinance: Kredite für die Armen. Mittellose Kleinunternehmerinnen in sogenannten Entwicklungs- oder Schwellenländern sind mittlerweile eine anerkannte Kundschaft der Banken: Die Kreditrückzahlungsrate ist hier höher als bei der Kundschaft von Großbanken.

Micro-Kredite? Ich frage mich nur, warum es in Deutschland keine Banken (mehr) für mittlere Unternehmungen gibt, also "Midi-Kredite". Zu meinen Kundinnen gehören viele Existenzgründerinnen, die anfangs mit Zuschüssen arbeiten können, dann am Markt mit ihren Warenangeboten und Dienstleistungen Fuß fassen, also Aufträge aquirieren, dann aber mit Finanzlücken zu kämpfen haben, weil Auftraggeber eben auch nicht immer pünktlich zahlen.
Geht so eine Unternehmerin zur Bank, bekommt sie die kalte Schulter gezeigt: Frau, über vierzig, Kinder, kein Mann - das gilt in Deutschland als nicht kreditwürdig, selbst wenn sie volle Auftragsbücher schriftlich vorweisen kann.
Von 10 Frauen aus diesem Gründerinnen-Kreis haben sich 6 wieder arbeitslos gemeldet, eine hat einen Job gefunden, eine hat geerbt, 2 sind trotz aller Widrigkeiten noch "am Markt" (die eine bin ich übrigens!)

Was hier fehlt ist eine Frauenbank!

9
Mrz
2007

Faktisch Frühling

Kirschblüten am Klausenerplatz

22
Feb
2007

Charlottenburger UnternehmerInnen in der TU

Der neue Charlottenburger Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte hat zum Bezirkswirtschaftstreffen in die TU eingeladen, genauer gesagt in die Mathematische Fakultät und dort in das DFG gefördete Forschungsprojekt Matheon. Bessere Vernetzung der lokalen Unternehmen mit den wissenschaftlichen Einrichtungen, die hier ansässig sind - so war das gedacht.

Geschäftsräume - leerEinige Projekte der Mathematiker stellten sich vor. z.B. eine Kooperation mit der BVG, in der es um Fahrplanoptimierungen geht: die Umsteigezeiten der Fahrgäste sollen so kurz wie möglich sein, bei den vielen Umsteigemöglichen im Berliner Netz müssen da millionen Möglichkeiten durchrechnet und aussortiert werden. Einges an Wartezeit ließ sich mit dem Projekt einsparen. Oder die Simulation eines Fluges über die Marsoberfläche. Wußtet ihr, dass die Unis Marsdaten umsonst bekommen, während Erddaten zum großen Teil kostenpflichtig sind? So lernen wir den Mars besser kennen als unseren eignen Planeten!

Am spannendsten war die Demonstration eines 3D Scanners, mit einer 3Linsen-Kamera und einem Scan-Objekt mit Markierungen auf einer Töpferdrehscheibe. Das eingescannte Objekt konnte mit 3D-Druckern auch ausgedruckt werden. Wahlweise mit Gips oder Plastik werden die Scans schichtweise - mit 1-2,5mm pro Schicht - in mehreren Druckvorgängen, in Gips mit Bindemittel gedruckt und anschließend kann man den nicht verleimten Gips abklopfen (und wiederverwenden) und hat die fertige Skulptur. Hier hat die Informatikerin Ines Putz eine Portätmaske ihre Kollegen angefertigt.

4
Feb
2007

3 Jahre Leerstand

Geschäftsräume - leer

Zur Abschreckung für Investoren: Geschäfträume will hier keiner haben...

8
Jan
2007

Buchkantine

Buchkantine

Mit den BücherFrauen in der Buchkantine - eine empfehlenswerte Einrichtung in Moabit in der Essener Straße 11. Zum Treffen, Kaffeetrinken, Bücher lesen und kaufen. Mit großer Kinderabteilung!

8
Dez
2006

Ein Riesenbaufortschritt ist zu vermelden

Bundesbank Berlin
bei der Deutschen Bundesbank. Jetzt sieht es schon fast aus wie eine Bank. Sollte die Lästerei der letzten Tage über die ewige Baustelle geholfen haben?

27
Okt
2006

Thema: Bankraub

Das hat uns hier schon beschäftigt. Das Brecht-Zitat: Was ist schon ein Bankraub gegen die Gründung einer Bank? wird ausführlich erläutert bei vabanque, dem Weblog zur Volkskunst des Bankraubs.
Aktuelles Feature: Bankraub mit dem Damenfahrrad in Oldenburg. Wenn das mal nicht Nachahmumgstäter anregt !!
[update] vabanque besteht darauf, dass Bankraube "Volkskultur" seien, wenn auch manche Kunstwerke darunter sind, Aktionskunst, zumindest.

26
Okt
2006

23
Okt
2006

Berliner Politik

Heute im Tagesspiegel: "Auf die kostenlose Kitabetreuung wird nicht verzichtet, städtische Wohnungsunternehmen werden nicht verkauft, es wird keine Oper oder Hochschule geschlossen. Studiengebühren wird es nicht geben, und es wird nicht mehr öffentliches Personal abgebaut als bisher geplant."
Eben.
Wenn Sparen eh' nichts bringt, kann man es auch gleich bleiben lassen.
Die taz fühlt sich an einen Song von Kris Kristoffersen erinnert:
"Freedom's just another word for nothing left to lose."

Forderungen, der Bund soll den Ländern das Schuldenmachen per Gesetz verbieten, sind aufs schärfste zurückzuweisen: Die Länder müssen den Bund zwingen, endlich wieder Steuern einzunehmen von denen, die sich in den letzten Jahren die Taschen vollgestopft haben.
logo

klausenerplatz

Suche

 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Totaler Stau
Der RBB war zu Gast am Klausenerplatz, um mit Anwohnern...
rosawolke - 28. Mär, 12:32
Thesen
Bei meinem Ausflug nach Wittenberg bin ich an dieser...
rosawolke - 5. Mär, 17:42
Tassen
Nachdem der Mann, der die Wahl gewonnen hat, mir persönlich...
rosawolke - 25. Feb, 11:23
Denkmalgeschützte Tankstelle...
Denkmalgeschützte Tankstelle – wusste vorher gar nicht,...
nömix - 15. Feb, 09:50
Tankstelle
Bei aller Aufregung darf das Kaffeetrinken nicht vergessen...
rosawolke - 12. Feb, 10:42

Status

Online seit 7563 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Mär, 12:32

RSS Box


68er-Nachlese
Ausflug
Beobachtungsposten
Biopolitik
Die Internationale
Grins
Hartzer Kaese
Internet Zensur
Katzenbilder
Kaufen im Kiez
Kulturbeutel
Musikempfehlungen
Neues Internetz
Persoenliche Notiz
Rat und Tat
Rechter Rand
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren