Geschäfte mit 1-Euro-Jobs?
Albrecht Müller, der sozialdemokratische Autor der "Reformlüge", macht in seinen Nachdenk-Seiten eine interessante Rechnung auf :
Die Bundesregierung zahlt jeder gemeinnützigen Organisation, die 1-Euro-Jobber beschäftigt, eine Verwaltungspauschale von 300 bis 500 Euro monatlich, der genaue Betrag ist Verhandlungssache.
Geht man von durchschnittlich 400 Euro Zuwendung aus und stellt weiter in Rechnung, dass ein Arbeitsloser davon maximal 150 Euro bekommt, bleiben dem "Träger" immerhin noch 250 Euro pro Arbeitslosem an Überschuss, eine kostenlose zusätzliche Arbeitskraft ist in der Rechnung noch nicht mal enthalten.
Größere gemeinnützige Organisationen können locker 20.000 der 1-Euro-Jobber beschäftigen, hätten also Einnahmen für "Verwaltungskosten" von 5 Millionen Euro monatlich.
Albrecht Müller bemängelt dabei vor allem die Missbrauchsmöglichkeiten: Organisationen, die in die Fortbildung der Arbeitslosen investieren, würden dadurch weniger "Gewinn" machen, als solche, die die Verwaltungskosten einfach nur "einstreichen".
Die Bundesregierung zahlt jeder gemeinnützigen Organisation, die 1-Euro-Jobber beschäftigt, eine Verwaltungspauschale von 300 bis 500 Euro monatlich, der genaue Betrag ist Verhandlungssache.
Geht man von durchschnittlich 400 Euro Zuwendung aus und stellt weiter in Rechnung, dass ein Arbeitsloser davon maximal 150 Euro bekommt, bleiben dem "Träger" immerhin noch 250 Euro pro Arbeitslosem an Überschuss, eine kostenlose zusätzliche Arbeitskraft ist in der Rechnung noch nicht mal enthalten.
Größere gemeinnützige Organisationen können locker 20.000 der 1-Euro-Jobber beschäftigen, hätten also Einnahmen für "Verwaltungskosten" von 5 Millionen Euro monatlich.
Albrecht Müller bemängelt dabei vor allem die Missbrauchsmöglichkeiten: Organisationen, die in die Fortbildung der Arbeitslosen investieren, würden dadurch weniger "Gewinn" machen, als solche, die die Verwaltungskosten einfach nur "einstreichen".
rosawolke - 4. Jan, 22:48
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